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Leinsamengel selber machen klingt simpel, oder? Tatsächlich ist das natürliche Gel aus Leinsamen ein kleiner Geheimtipp für alle, die ihre Locken oder Wellen definieren möchten, ohne auf chemische Produkte zurückzugreifen. Denn schon mit wenigen Zutaten aus der Küche lässt sich ein pflegendes Stylinggel herstellen, das Feuchtigkeit spendet, leichten Halt gibt und dabei komplett vegan und biologisch abbaubar ist.
In diesem Artikel zeigen wir dir
Während Drogeriegels häufig auf synthetischen Polymeren, Alkohol oder Silikonen basieren, kann man Leinsamengel mit wenigen Zutaten selber machen. Leinsamengel entsteht einfach durch das Kochen von Leinsamen in Wasser. Dabei geben die Samen ihre wertvollen Schleimstoffe ab, die beim Abseihen eine gelartige Konsistenz ergeben.
Diese Stoffe machen es besonders haut- und kopfhautschonend. Daher eignet es sich auch für empfindliche Personen und passt perfekt in eine nachhaltige Haarpflegeroutine.
Eigenschaften von reinem Leinsamengel:
Ein großer Vorteil von Leinsamengel ist, dass du es mit wenigen Zutaten ganz leicht zu Hause selber machen kannst. Alles, was du brauchst, sind Leinsamen und Wasser.
Damit hast du die Basis für dein selbst gemachtes Leinsamengel.
Das Basis-Rezept funktioniert bereits sehr gut, aber du kannst dein Leinsamengel mit Zusätzen individuell anpassen. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass nicht jeder Lockentyp gleich reagiert. Manchmal ist die pure Version sogar die beste.
Wenn du dein Leinsamengel selber machst, probiere es zuerst ohne Zusätze aus. So hast du einen Vergleich. Testest du Zusätze, dann sparsam und am besten nur eine Zutat pro „Charge“. So kannst du herausfinden, was deinem Haar wirklich guttut.
Auch die Art der Leinsamen macht einen Unterschied:
Damit dein selbst gemachtes Leinsamengel seine volle Wirkung entfalten kann, kommt es auf die richtige Anwendung an. Besonders bei Locken und Wellen spielt die Technik eine große Rolle.



Selbst gemachtes Leinsamengel ist frei von Konservierungsstoffen und dementsprechend kurz haltbar. Deshalb solltest du es wie ein frisches Lebensmittel behandeln.
Wichtig: Wenn das Gel trüb aussieht, seltsam riecht oder sich die Konsistenz stark verändert, solltest du es entsorgen und lieber das Leinsamengel erneut kochen.
Leinsamengel hat sich nicht ohne Grund in der Naturkosmetik einen Namen gemacht. Es vereint einfache Herstellung, Nachhaltigkeit und eine pflegende Wirkung für Haut und Haar.
So praktisch und pflegend Leinsamengel auch ist, es gibt ein paar Punkte, die du vor dem selber machen wissen solltest:
Ein fertiges Leinsamengel hat gegenüber der DIY-Variante einige Vorteile: Du sparst dir den gesamten Aufwand für das Kochen, Abseihen und die Aufbewahrung. Außerdem ist die Haltbarkeit deutlich länger, sodass du nicht ständig eine frische Charge herstellen musst. Praktisch ist auch, dass das Gel ideal für unterwegs und zur Aufbewahrung im Bad geeignet ist.
Nicht jeder hat Zeit oder Lust, regelmäßig Leinsamengel selbst zu machen und sich mit diesen Nachteilen auseinanderzusetzen. Als Alternative gibt es fertige Produkte wie das 98 % reine Bio-Leinsamengel von Happy Curl:
Leinsamengel selber machen ist eine einfache, günstige und natürliche Möglichkeit, Locken oder Wellen zu pflegen und zu definieren. Mit einem einfachen Rezept entsteht ein Leinsamengel, das
Allerdings hat die DIY-Variante auch ihre Schattenseiten: Das Gel hält sich nur wenige Tage im Kühlschrank, die Herstellung erfordert etwas Zeit und die Ergebnisse können von Charge zu Charge variieren.
Wer neugierig ist, sollte es unbedingt selbst ausprobieren. Das Basis-Rezept ist unkompliziert und schnell umgesetzt.
Und falls dir das Kochen und Abseihen zu aufwendig wird, bietet ein fertiges Produkt wie das Bio-Leinsamengel von Happy Curl eine praktische Alternative mit längerer Haltbarkeit und gleichbleibender Qualität.
Das liegt meistens an einer zu kurzen Kochzeit oder einem zu hohen Wasseranteil des Leinsamengels. Einfach länger kochen lassen oder das Verhältnis von Wasser zu Leinsamen anpassen.
Ja. Viele nutzen es als leichte Feuchtigkeitspflege für die Haut. Die enthaltenen Schleimstoffe wirken beruhigend, Vitamin E schützt vor freien Radikalen. Wichtig: Immer frisch verwenden und hygienisch arbeiten.
Leinsamengel hinterlässt normalerweise keine unerwünschten Rückstände im Haar. Es entsteht nach dem Trocknen lediglich ein harter Film („Cast“).
Dieser sogenannte Gelcast ist sogar mehr als erwünscht und Grund dafür, dass so viele Lockenköpfe darauf schwören. Er schützt die Locken beim Trockenen nämlich vor Frizz. Man knetet ihn vorsichtig aus und erhält glänzende, definierte Locken.
Wenn du keine drahtigen Look willst, dann auf jeden Fall😊. Manche tragen ihn auch über Nacht, damit sie am Morgen mit definierten, glänzenden Locken aufwachen.
Das kann verschiedene Ursachen haben:
Nur sehr kurzzeitig. Ohne Kühlung verdirbt das Gel schnell. Wer längere Haltbarkeit möchte, kann es einfrieren oder einen Konservierer wie Vitamin E zusetzen. Happy Curl ist hier die perfekte Alternative, da es neben den Bio-Koservierern keinerlei unnötige Zusätze enthält.
Ja, aber in geringer Menge. Es eignet sich vor allem, um Frizz zu bändigen und Spitzen zu pflegen, ohne das Haar zu beschweren.
Der richtige Moment ist, wenn dein Haar wirklich vollständig trocken ist. Es dürfen keine feuchte Stellen an der Kopfhaut oder in den Längen zu finden sein.
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Du suchst ein Leinsamengel, das genau so ist wie dein selbst gemachtes, nur haltbar? Dann hast du es jetzt gefunden.



